Unser Abend startete am Postplatz – ein bisschen müde, ein bisschen nass, aber voller Vorfreude. Zum dritten Mal stand der REWE Run auf unserem Plan. Und ja: Der Wettergott hatte erstmal gar keine Lust auf Laufen. Es war kalt, es hat geschüttet, und meine Brille war mehr Aquarium als Sehhilfe.

Aber hey – wir wären nicht die hubFactory, wenn uns das die Laune verderben würde. Kaum ging’s Richtung Start, wurde aus tristem Grau plötzlich ein kleines Wunder: Der Regen hörte auf, Musik pumpte durch die Straßen, überall fröhliche Gesichter, Tanzmoves (auch ohne Rhythmusgefühl) und gute Laune – als hätte jemand den Party-Knopf gedrückt.

Dann der Startschuss: Und los ging’s in den ultimativen Pfützen-Parcours! Das war mehr Ballett als Lauf – stilecht mit Ausweichmanövern, nassen Füßen und Lachanfällen. Der Tunnel bei Wiener Platz war unser persönlicher Laufsteg – kühl, trocken, mit Kameras und VIP-Gefühl. Und zwischen den Fahrspuren dämmerte uns: Autos sind schon ganz schön groß.

Anfeuernde Trommeln, Wasserstände und jubelnde Zuschauer brachten nochmal Energie – aber manchmal braucht’s halt mehr. Zum Beispiel einen kräftigen Klaps auf den Rücken für Christian von mir (Denis!), damit er das Stadionziel auch wirklich sieht. Ich bin übrigens für meinen Papa Andrian eingesprungen, der diesmal leider nicht mitrennen konnte – aber nächstes Jahr sicher wieder am Start ist!

Und dann: Medaillen, schiefe Selfies, Gruppenbilder mit nassen Haaren und das warme Gefühl, etwas richtig Cooles gemeinsam erlebt zu haben.

Fazit: Egal, wie’s aussieht da draußen – wenn man zusammen unterwegs ist, verziehen sich die Wolken irgendwann ganz von allein. 💪🌤️

Bis nächstes Jahr – und danke an alle, die diesen Lauf zu einem kleinen Abenteuer gemacht haben!

Euer Denis